Der beste Moment ist eigentlich klar: Wenn zur blauen Stunde Schneeflocken auf dampfende Punschtassen rieseln, aber so leicht, dass die Kuppeln und Hausberge im Hintergrund noch erkennbar bleiben. Ach, Salzburg. Es ist einfach, hier Wintertage zu genießen und sich durch die Spezialitäten zu probieren. All die Nockerln, Strudel, Mozartkugeln sollen schließlich nicht schlecht werden. Aber es lohnt sich auch, ein paar Schritte zu tun – zur Kultur zum Beispiel und zur Stadtnatur. Deshalb: Erst einmal feste Schuhe anziehen und los.

Obacht. Es kann glatt werden auf den folgenden Treppen und Wegen, ein Ausflug auf eigene Gefahr. Aber es tut wirklich gut, sich zwischendurch aufzuraffen zum winterlichen Stadtwandern auf den Hausbergen.

Der Kapuzinerberg ist der wildere unter ihnen, aus der Altstadt kommend erreichbar über die sogenannte finstere Stiege.