SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Fabian Swidrak
Nachrichten kompakt
Bundestag soll Mautdebakel aufklären. Die Opposition nimmt Bundesverkehrsminister Scheuer wegen hoher Finanzrisiken ins Visier: Grüne, FDP und Linke beantragen einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, schreibt Markus Balser.
IWF korrigiert Konjunkturausblick für Deutschland weiter nach unten. Außer in Italien wird das Wirtschaftswachstum demnach 2019 in keinem Industriestaat so niedrig ausfallen wie hierzulande. Der Internationale Währungsfonds begründet die Entwicklung mit einem Mix aus außenwirtschaftlichen Faktoren und hausgemachten Fehlern, berichten Cerstin Gammelin und Claus Hulverscheidt.
Die meisten jungen Menschen haben vor Umweltverschmutzung Angst. Das zeigt eine Befragung von Zwölf- bis 25-Jährigen. Die Generation Fridays for Future hat demnach ein starkes Demokratievertrauen und interessiert sich zunehmend für Politik. Die Details
Barnier hält Brexit-Deal noch diese Woche für möglich. Der Chefunterhändler der Europäischen Union sagt aber auch, dieses Unterfangen werde immer schwieriger. Die EU und Großbritannien führen in Brüssel Gespräche und sollen einander neue Vorschläge vorgelegt haben. Zur Nachricht
Fast 70 000 Kinder in Nordostsyrien auf der Flucht. Nach Angaben von Unicef sind mindestens 190 000 Menschen vor der türkischen Militäroffensive im Norden Syriens geflohen. Trotz der US-Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe und Sanktionen gehen die erbitterten Kämpfe der türkischen Truppen mit der Kurdenmiliz YPG weiter. Zum Bericht
Ökostrom-Umlage steigt erstmals seit zwei Jahren. Da die Umlage ein Fünftel des Strompreises ausmacht, wird Strom in Deutschland dadurch teurer. Langfristig sollen Kunden aber durch das Klimapaket der Bundesregierung entlastet werden, schreibt Jan Schmidbauer.
Oberlandesgericht München bremst drastische Mieterhöhung. Die Preise in einer Schwabinger Wohnanlage sollten im Rahmen einer Modernisierung teilweise um bis zu 163 Prozent steigen. Der Mieterverein hatte dagegen geklagt. Es handelt sich um die bundesweit erste Musterfeststellungsklage, die sich mit dem Thema Mieten befasste, berichten Anna Hoben und Kassian Stroh.
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Ein klimafreundliches Leben ist eine Frage des Geldes. Autofahren, fliegen, Fleisch essen - all das schadet dem Klima. Wird es teurer, trifft das aber nicht unbedingt die größten Klimasünder am härtesten. Vier Beispiele. Von Hannah Beitzer und Michael Hörz
Wenn ein Weltrekord zu Feinstaub zerbröselt. Marathonläuferin Brigid Kosgei schafft eine unwirkliche Zeit. Hinterher wirbt die Kenianerin um Verständnis für ihren Leistungssprung - und sagt, dass Frauen in Zukunft noch viel schneller laufen können. Von Johannes Knuth
Das ist die beste Gemüsebrühe. Instant-Gemüsebrühe hat einen schlechten Ruf - und ist trotzdem beliebt. Ein Chefkoch hat für uns zehn Produkte verkostet. Von Felix Knoke
SZ-Leser diskutieren
Wie kann Klimaschutz gelingen? "Klimaschutz kann in der heutigen Welt nicht gelingen", glaubt Wizzard. "Nicht mit diesen Menschen, nicht mit diesen Politikern und vor allem nicht mit diesem Wirtschaftsmodell." Eco-friendly widerspricht: "Diesen Pessimismus dürfen wir uns nicht erlauben! Wir müssen das regelmäßige Engagement von mehr als einer Million junger Menschen in Deutschland ernst nehmen." Diskutieren Sie mit.