Süddeutsche Zeitung

Migration:Amnesty: Europa gefährdet das Leben von Flüchtlingen

London (dpa) - Amnesty International hat die Flüchtlingspolitik der EU-Länder scharf kritisiert. Mit ihrer "Politik der Zäune" und der Abschottung gefährde die EU das Leben von Flüchtlingen. Die Strategie der "Festung Europa" führe zu Verletzungen der Menschenrechte und trage nicht dazu bei, den Flüchtlingszustrom zu bremsen, heißt es einem Amnesty-Bericht. Die Flüchtlingskrise stelle eine gewaltige Herausforderung für die EU dar, sei aber keine existenzielle Gefahr. Europa solle legale und sichere Routen öffnen und Familienzusammenführungen zulassen, fordert Amnesty.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

London (dpa) - Amnesty International hat die Flüchtlingspolitik der EU-Länder scharf kritisiert. Mit ihrer „Politik der Zäune“ und der Abschottung gefährde die EU das Leben von Flüchtlingen. Die Strategie der „Festung Europa“ führe zu Verletzungen der Menschenrechte und trage nicht dazu bei, den Flüchtlingszustrom zu bremsen, heißt es einem Amnesty-Bericht. Die Flüchtlingskrise stelle eine gewaltige Herausforderung für die EU dar, sei aber keine existenzielle Gefahr. Europa solle legale und sichere Routen öffnen und Familienzusammenführungen zulassen, fordert Amnesty.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151117-99-00215
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal