Süddeutsche Zeitung

Erfurt:Ramelow: Noch zu wenige Bundesbehörden im Osten

Erfurt/Berlin (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht Defizite bei der Verteilung von Bundesbehörden zwischen Ost- und Westdeutschland. "Im Gesamtmaßstab der Bundesbehörden ist der Osten unterrepräsentiert", sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Dies sei ein Thema, mit dem sich die Regierungschefs der neuen Länder an diesem Montag in Berlin beschäftigen werden. Zu dem Treffen hat Sachsen-Anhalt eingeladen, das derzeit den Vorsitz der Konferenz innehat. Wenn neue Bundesbehörden geschaffen würden, müsste zuerst geprüft werden, ob sie im Osten angesiedelt werden können, forderte Ramelow.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt/Berlin (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht Defizite bei der Verteilung von Bundesbehörden zwischen Ost- und Westdeutschland. „Im Gesamtmaßstab der Bundesbehörden ist der Osten unterrepräsentiert“, sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Dies sei ein Thema, mit dem sich die Regierungschefs der neuen Länder an diesem Montag in Berlin beschäftigen werden. Zu dem Treffen hat Sachsen-Anhalt eingeladen, das derzeit den Vorsitz der Konferenz innehat. Wenn neue Bundesbehörden geschaffen würden, müsste zuerst geprüft werden, ob sie im Osten angesiedelt werden können, forderte Ramelow.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180128-99-829376
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal