Süddeutsche Zeitung

Berlin:Dreyer will für jüdisch-arabische Aussöhnung werben

Berlin (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will auf ihrer Reise nach Israel im Oktober für die jüdisch-arabische Aussöhnung werben. Rheinland-Pfalz engagiere sich stark dafür, erklärte die Bundesratspräsidentin am Freitag in Berlin. Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstütze das Land die Organisation Givat Haviva mit rund 100 000 Euro im Jahr. Givat Haviva ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte für junge Menschen, die sich für die jüdisch-arabische Verständigungsarbeit einsetzt.

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Berlin (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will auf ihrer Reise nach Israel im Oktober für die jüdisch-arabische Aussöhnung werben. Rheinland-Pfalz engagiere sich stark dafür, erklärte die Bundesratspräsidentin am Freitag in Berlin. Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstütze das Land die Organisation Givat Haviva mit rund 100 000 Euro im Jahr. Givat Haviva ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte für junge Menschen, die sich für die jüdisch-arabische Verständigungsarbeit einsetzt.

Dreyer betonte zugleich, dass die deutsche Politik entschieden gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit eintrete. Am Freitag traf sie in Berlin den neuen israelischen Botschafter Jeremy Issacharoff. Sie reist vom 21. bis 25. Oktober nach Israel. Bis Ende Oktober steht sie noch offiziell an der Spitze der Länderkammer.

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