Süddeutsche Zeitung

Leute:Dein Name sei ein Tippfehler

Lesezeit: 2 min

Die Tochter von Bruce Willis und Demi Moore vergibt kuriose Namen, Alice Cooper geht am liebsten hungrig auf die Bühne, und Serena Williams ist wieder Mutter geworden.

Rumer Willis, 35, US-Schauspielerin, vertraut bei der Namenswahl für ihre Kinder auch dem Zufall. Die Tochter der Hollywood-Schauspieler Bruce Willis und Demi Moore hatte im April die Geburt ihrer Tochter verkündet, auf Instagram schrieb sie damals: "Louetta Isley Thomas Willis. Du bist pure Magie." Nun sagte sie der US-Zeitschrift People: "Wir dachten eigentlich an Loretta, aber dann gab es einen Tippfehler." Beim SMS-Versand habe ihr Mann, der Musiker Derek Richard Thomas, 28, versehentlich das "r" vergessen, stattdessen kam ein "u" dazu, sodass der Name Louetta entstand. Sie habe sich aber gleich für die unfreiwillige Änderung begeistert. Außerdem gefalle dem Elternpaar die Vielseitigkeit des Namens. Ihre Tochter könne auch die Abkürzungen "Lou" oder "Etta" wählen - "was immer sie möchte".

Alice Cooper, 75, US-amerikanischer Rocksänger, geht am liebsten hungrig auf die Bühne. "Ich passe wirklich auf, was ich esse, auch wenn ich nicht viel esse", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Auf Tournee gönne er sich meistens ein großes Frühstück. "Weil ich weiß, dass ich kein Abendessen bekomme, denn ich gebe ja ein Konzert. Auf diese Weise bin ich immer hungrig, wenn ich auf die Bühne gehe", sagte der Sänger. "Wenn ich auf der Bühne stehe, will ich mich auf keinen Fall voll fühlen." Nach dem Konzert esse er Obst oder Müsli. Cooper wurde unter anderem mit "School's Out" und "Poison" bekannt und hat sich vor rund 40 Jahren von Alkohol und Drogen losgesagt.

Lady Gaga, 37, US-amerikanische Popsängerin, glaubt an die heilende Kraft von Make-up. Dem Promi-Portal "E! News" sagte sie, sich zu schminken, sei "eine heilende Tätigkeit, seit ich sehr jung war". Als Teenager sei sie sehr unsicher gewesen. "Als ich die High School abschloss und auf eigenen Füßen stand, entdeckte ich, dass Make-up die Macht hatte, zu verändern, wer ich war." Mit Schminke habe sie besser für sich selbst eintreten können, sagte die 13-fache Grammy-Gewinnerin. "Und es hatte mehr damit zu tun, wie ich mich fühlte, und nicht damit, wie ich aussah."

Serena Williams, 41, US-amerikanische Ex-Tennisspielerin, hat erneut gewonnen. Über Instagram gab sie die Geburt ihres zweiten Kindes bekannt, auf einem Foto ist sie mit dem Säugling, ihrem Ehemann Alexis Ohanian und ihrer ersten Tochter Alexis Olympia zu sehen. Den Namen des Kindes verrät Williams in der Bildunterschrift: "Adira River Ohanian". Ohanian postete weitere Bilder. "Serena Williams, du hast mir nun ein weiteres unvergleichliches Geschenk gemacht, du bist jetzt die GMOAT", schrieb er, eine Abkürzung für "Greatest Mother of All Time" ("Größte Mutter aller Zeiten"). Williams gilt mit 23 Einzel-Titeln bei Grand-Slam-Turnieren und 319 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste als eine der erfolgreichsten Spielerinnen der Tennisgeschichte.

Zack Snyder, 57, US-Filmregisseur, ist auf Gaming-Entzug. "Ich zocke sehr gern. Ich hab zuletzt wieder etwas ,Fortnite' gespielt, aber mache gerade eine kleine Pause", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Seine Ehefrau Deborah ergänzte: "Er hat etwas zu oft gespielt, schon um fünf Uhr morgens." Der Filmemacher ("Justice League", "300") präsentierte auf der Videospielemesse Gamescom sein Weltraum-Epos "Rebel Moon". "Es gibt eine große Parallele zwischen dem Geschichtenerzählen bei einem Videospiel und im Film. Die Grenzen sind fließend", sagte Snyder. "Obwohl der ganz große Hype von Spielen wie ,Halo' oder ,Call of Duty' noch nicht auf die Leinwand übergesprungen ist. Aber mal abwarten."

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6155687
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/dpa/ebri
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.