Süddeutsche Zeitung

Leute:Christian Lindner im Dschungelcamp?

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Moderator Jan Köppen wünscht sich einen aktiven Politiker für seine Reality-Show, "Blümchen" hat ihr Bienchen gefunden, und Céline Dion gehört nicht mehr zu den Top 200.

Jan Köppen, 39, Moderator, wünscht sich einen aktiven Politiker im Dschungelcamp. "Mir fällt dazu immer nur Christian Lindner ein", sagte Köppen der Deutschen Presse-Agentur, die ihn nach einem Wunschkandidaten für die RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" gefragt hatte. "Ich würde gerne mal jemanden sehen, der noch im aktiven Politikbetrieb ist. Der es gewohnt ist, stets kontrolliert zu sein, und keine falschen Worte wählen will." Wann so jemand kippe und seinen Schutzschild fallen lasse, das würde ihn interessieren. "Lindner würde sicherlich seinen Anzug als Luxusgegenstand mitnehmen", prophezeite Köppen.

Céline Dion, 54, kanadische Sängerin, gehört offenbar nicht mehr zu den besten. Die fünffache Grammy-Gewinnerin steht nicht auf der "Liste der 200 größten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten" des Musikmagazins Rolling Stone - was für Verwunderung sorgte. "Bei allem Respekt: Céline Dion, die wohl beste Gesangstechnikerin aller Zeiten, nicht in diese Liste aufzunehmen, grenzt an Verrat", schrieb etwa Musikproduzent Jamie Lambert auf Twitter. Das Blatt veröffentlichte zum Start ins neue Jahr eine aktualisierte Liste der Top 200. Die ersten drei Plätze belegen die verstorbene Soul-Sängerin Aretha Franklin, R&B-Sängerin Whitney Houston und Soulpionier Sam Cooke, der mit "A Change is Gonna Come" eines der wichtigsten Lieder der US-Bürgerrechtsbewegung sang.

Jasmin Wagner, 42, Sängerin, auch bekannt als "Blümchen", hat ihr Bienchen gefunden. "Happy new yeah!", schrieb Wagner auf ihrem Instagram-Account und teilte dazu ein Foto, auf dem ein funkelnder Verlobungsring sowie ein Goldring mit dem Schriftzug "Mother" an ihrer Hand zu sehen sind. Außerdem fügte sie die Hashtags "Ich habe Ja gesagt", "stolze Mama" und "zukünftige Ehefrau" hinzu. Im November hatte die Musikerin ("Herz an Herz") die Geburt ihres ersten Kindes öffentlich gemacht. Vater des Mädchens ist ein dänischer Modeunternehmer, mit dem sie seit mehr als zwei Jahren zusammen ist. Wagner war zuvor mit dem Unternehmer Frank Sippel verheiratet.

Anna Öhlrich-Faustmann, Kandidatin bei "Wer wird Millionär?", hätte nicht auf ihren Vater hören sollen. Die Düsseldorferin nutzte bei der 64 000-Euro-Frage den Telefon-Joker und rief ihren Vater an, einen Juristen. Die Aufgabenstellung lautete: "Worum geht es bei ius soli, dem Recht des Bodens, und ius sanguinis, dem Recht des Blutes?" (A. Staatsbürgerschaft, B. Erbschaft, C. Notwehr, D. Einkommenssteuer). Auf ihre Frage "Sagt dir das was?" antwortete der Notar: "Ja, Erbrecht zu 75 Prozent." Die Düsseldorferin verabschiedete sich mit "Danke, Papi" und sagte fest überzeugt zu Moderator Günther Jauch: "Wenn mein Vater das sagt, dann ist das richtig." Tragischerweise kam es anders. Richtig war "A. Staatsbürgerschaft". Öhlrich-Faustmann fiel auf 500 Euro, weil sie die Risiko-Variante gewählt hatte.

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