Süddeutsche Zeitung

Olympiapark:Sportler sind durstig

Stadtviertelpolitiker fordern Wasserspender im Olympiapark

Nach dem Sommer ist vor dem Sommer. Die Gedanken an einen Trinkwasserbrunnen am Brundageplatz sind also durchaus legitim. Was heißt: Die SPD im Bezirksausschuss (BA) Milbertshofen-Am Hart hatte bereits in einem Antrag im März gefordert, an der bald fertiggestellten, neuen Skateanlage einen Trinkwasserbrunnen aufzustellen - so wie auch die Jugendlichen, die ihn in Workshops immer wieder zur Sprache brachten. Doch als dieser Antrag gestellt wurde, lief noch die Testphase für den Trinkwasserspender, den die Stadt am Rindermarkt aufgestellt hat. Im Oktober hat nun die Stadt den Versuch positiv bewertet und weitere Trinkwasserbrunnen für die Stadt ausgewiesen. Die Zeichen stehen also auch für den Brundageplatz gut, denn weitere geeignete Standorte für Wasserspender können die Bezirksausschüsse beantragen.

Was die SPD in der jüngsten Sitzung dann auch gleich tat. In einem Antrag fordert sie das Baureferat München erneut auf, den Standort im Olympiapark zu realisieren. Gerade in einem der größten Sportparks sollte es, so die SPD, doch möglich sein, "mindestens einen Brunnen" zu ermöglichen. Die SPD hofft auf eine positive Entscheidung, zumal das Baureferat bereits signalisiert hatte, dass die Installation eines Trinkwasserspenders am Brundageplatz generell möglich sei. Der BA will den Brunnen an der neuen Skateanlage auch - und stimmte dafür.

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SZ vom 28.11.2018 / ole
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