Süddeutsche Zeitung

Trachtenumzug zur Wiesn:Traditionell gut gelaunt - trotz Regen

Am ersten Wiesn-Sonntag findet der Trachten- und Schützenumzug zum Oktoberfest statt. Mit dabei: Gut gekleidete Menschen aus ganz Europa, das Münchner Kindl und etwas politische Prominenz.

Spielmannszüge, Brauereigespanne, Prachtkutschen - und Regen: Bei nasskaltem Wetter sind am Sonntag in München etwa 9000 Schützen und Trachtler in farbenprächtigen historischen Gewändern zum Oktoberfest gezogen. Bei mancher Tracht bewährte sich die zugehörige Kopfbedeckung vom Zylinder bis zur Riegelhaube.

Das "Münchner Kindl", verkörpert von der 29-jährigen Viktoria Ostler als lebende Wappenfigur der Landeshauptstadt, führte reitend den Zug an.

Rund 9000 Schützen und Trachtler zogen in farbenprächtigen historischen Gewändern zum Oktoberfest.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) fuhr mit Ehefrau in einer Ehrenkutsche mit.

Auch aus den umliegenden Landkreisen reisten Trachtler an, wie hier die Blasmusiker aus Aschheim im Landkreis München...

...oder die Musikkapelle Gelting, einem Stadtteil von Geretsried im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Trotz des miesen Wetters verfolgten Zehntausende an den Straßen den Umzug.

Die Kopfbedeckung der Stadtkapelle Germering im Landkreis Fürstenfeldbruck schützte die Musikanten vor dem schlechten Wetter.

Ebenfalls aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck kamen die Musiker aus Gernlinden.

Und auch die jungen Trachtler ließen sich von dem schlechten Wetter nicht abschrecken.

Einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus Reithofen im Landkreis Erding konnten es sich auf ihrem eigenen kleinen Wagen bequem machen.

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