Süddeutsche Zeitung

Altstadt:Christkindlmarkt ohne Einschränkungen

Das Budendorf auf dem Marienplatz eröffnet am Montag - nach zwei Jahren Pandemie-Pause. Corona-Schutzmaßnahmen gibt es keine mehr. Nur werden die Kerzen am Christbaum kürzer brennen.

Von Berthold Neff

Nach zwei Jahren Pandemie-Pause ist es wieder soweit: Am Montag um 10 Uhr öffnet der Christkindlmarkt auf dem Marienplatz. Offiziell eröffnen wird ihn um 17 Uhr Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) mit dem Anleuchten des Christbaums. Der Markt hat genauso viele Standl wie vor der Pandemie, insgesamt 135. Da die Ordnungsbehörden keine Corona-Schutzmaßnahmen mehr vorschreiben, sind auch die Abstände zwischen den Buden wieder wie früher. Bis zum 6. Januar 2023 erleuchtet der Christbaum mit seinen rund 3000 Kerzen die Dunkelheit. Gespendet hat die 25 Meter hohe Weißtanne der Landkreis Weilheim-Schongau.

Um neben dem Einsatz der LED-Technik weiter Energie zu sparen, wird die Beleuchtung heuer erst mit Einbruch der Dämmerung eingeschaltet. Um 23 Uhr erlöschen dann die Kerzen. Im Prunkhof können an zwei eigenen Ständen landestypische Produkte der Partnerstädte Sapporo und Kyiv erworben werden. Traditionelle Stubenmusik, Bläserensembles, Gesangsgruppen und Chöre stimmen von Sonntag bis Donnerstag jeweils um 17.30 Uhr live vom Rathausbalkon auf die Adventszeit ein. Für alle, die nicht bis Montag warten wollen: Das Weihnachtsdorf im Kaiserhof der Residenz öffnet schon an diesem Donnerstag um 11 Uhr seine Pforten.

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