Süddeutsche Zeitung

Start-up-Messe "Bits & Pretzels":Michelle Obama kommt nach München

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Die frühere First Lady der USA werde beim Gründerfestival "Bits & Pretzels" Einblicke in ihren Werdegang und persönliche Überzeugungen geben, kündigen die Organisatoren an.

Die frühere First Lady der USA, Michelle Obama, kommt im Herbst nach München. Sie soll Ende September beim Gründerfestival "Bits & Pretzels" auftreten, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Damit wandelt sie gewissermaßen auf den Spuren ihres Mannes. Ex-US-Präsident Barack Obama war 2019 zur Eröffnung der Start-up-Messe in die bayerische Landeshauptstadt gekommen.

Die 59-Jährige werde "Einblicke in ihren Werdegang über Entschlossenheit, Gemeinschaft und persönliche Überzeugung geben", teilte "Bits & Pretzels" mit. Sie werde "die Bedeutung von Inklusion und Vielfalt hervorheben" und wolle ihre Zuhörer "ermutigen, ihre einzigartigen Stärken anzunehmen und Selbstzweifel zu überwinden".

Obama war nicht nur bis 2017 acht Jahre lang die First Lady der Vereinigten Staaten, sie ist auch Unternehmerin, wie die Gründer von "Bits & Pretzels" betonten. Beispielsweise gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann die Produktionsfirma Higher Ground.

Jedes Jahr fragen die Veranstalter nach eigenen Angaben, wen das Publikum gerne als Redner bei "Bits & Pretzels hätte, wie die Gründer Andy Bruckschlögl, Bernd Storm van's Gravesande und Felix Haas mitteilten. "Und Michelle Obama führt diese Liste Jahr für Jahr an."

Das Gründerfestival findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 26. September in München statt. Zu der Zeit läuft dort auch das Oktoberfest. Ob die Veranstalter mit ihrem berühmten Gast auch auf die Wiesn gehen wollen, teilten sie nicht mit. Barack Obama verzichtete 2019 allerdings auf einen Besuch dort. Neben dem Ex-US-Präsidenten hatte das Gründerfestival in den vergangenen Jahren immer wieder große Prominenz als Redner nach München geholt, darunter Virgin-Gründer Richard Branson, die US-Schauspieler Kevin Spacey und Jessica Alba, Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg und den ehemaligen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger.

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