Süddeutsche Zeitung

Afrobeat:Treibende Kräfte

Dancehall-Stars aus London: Kokoroko kommen ins Ampere.

Von Fela Kuti und Tony Allen quasi alleine erfunden, ist der Afrobeat bis heute die hinreißendste Verbindung von afrikanischer und karibischer Rhythmik, europäischer Club-Kultur und amerikanischem Soul, Funk und Jazz. Die aktuell wohl heißeste Nummer kommt wieder einmal aus London und heißt Kokoroko. Nicht zuletzt, weil die achtköpfige Truppe um die Trompeterin Sheila Maurice-Grey so polyrhythmisch und frei spielt und längst als essenzieller Teil der boomenden Londoner Jazz-Szene gilt. Es gibt die Band schon seit 2015, aber erst jetzt ist unter der Regie des Star-DJs, Moderators und Label-Chefs Gilles Peterson das Debütalbum "Could We Be More" erschienen. Ihre herausragenden, von der Kritik einhellig begeistert aufgenommenen Stücke präsentieren die acht jetzt im Ampere.

Kokoroko, So., 25. Sept., 20 Uhr, Ampere, Zellstr. 4, Tel. 21 83 73 00

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