Süddeutsche Zeitung

Vortrag und Afterwork zur Zuloaga-Ausstellung:Mythos und Realität

Wie es dem spanischen Maler Ignacio Zuloaga gelang, mit seiner Vorstellung von Kastilien das Bild Spaniens zu prägen.

Die Kargheit und Weite der Landschaft Kastiliens und seine Bevölkerung inspirierten den spanischen Maler Ignacio Zuloaga zu vielen seiner Gemälde. Für ihn verkörperte Kastilien nicht nur die spanische Identität schlechthin, er sah dort auch den Ursprung der hispanischen Welt. Entsprechend verklärte Zuloaga auch die Region und die Menschen, die dort lebten, machte sie zum "Mythos Spanien" - so auch der Titel der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle München (noch bis 4. Februar).

In einem Vortrag am kommenden Dienstag im Instituto Cervantes wird die Ausstellungskuratorin Nerina Santorius darstellen, wie es Zuloaga gelang, durch die Verschmelzung von Realität und Mythos das Bild Spaniens im Ausland zu prägen. Einen Tag später, am Mittwoch, lädt die Kunsthalle wieder zum Afterwork ein. Die Ausstellung ist dann bis 22 Uhr geöffnet, im Anschluss gibt es eine Tombola und im Café legt DJ Alkalino auf.

Realität und Mythos. Ignacio Zuloagas Blick auf Kastilien, Vortrag von Nerina Santorius, Instituto Cervantes , Alfons-Goppel-Str. 7, Di., 16. Jan., 19 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung; Afterwork zur Ausstellung Mythos Spanien. Ignacio Zuloaga , Kunsthalle, Theatinerstr. 8, Mi., 17. Jan, 18.30 Uhr, Tickets Abendkasse oder im Online-Shop

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