Süddeutsche Zeitung

Filmgespräch:Das Ende der Jagd

In "Operation Finale" geht es um die Ergreifung von Adolf Eichmann, der Spielfilm wird in der HFF gezeigt.

Während des Zweiten Weltkriegs organisierte Adolf Eichmann die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung von Millionen jüdischer Menschen, nach Kriegsende tauchte er unter. Der Thriller "Operation Finale" erzählt davon, wie er 1960 von Mossad-Agenten in Argentinien entführt und in Israel vor Gericht gebracht wurde.

Der Film mit Ben Kingsley und Oscar Isaac in den Hauptrollen wurde in Deutschland bei Netflix veröffentlicht, jetzt ist er auch im Kino zu sehen: Im Rahmen der Ausstellung über die Ergreifung und den Prozess von Adolf Eichmann im benachbarten Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst (noch bis 30. April) wird der Film im Kinosaal der HFF gezeigt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch mit dem ehemaligen Mossad-Agenten Avner Avraham statt.

Operation Finale, USA 2018, Regie: Chris Weitz, Do., 25. Januar, 19 Uhr, HFF Kino, Bernd-Eichinger-Platz 1

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6337402
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/grü
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.