Comeback im Herbst: Pink Floyd planen neues Album

Mit bislang unveröffentlichten Aufnahmen planen Pink Floyd, eine neue Platte aufzunehmen - 20 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum. Auch der verstorbene Keyboarder Rick Wright soll darauf zu hören sein.

Oft werden mit einem neuen Album große Hoffnungen verknüpft - besonders, wenn das letzte bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt. Fans der britischen Band Pink Floyd sind darum in heller Aufregung, denn: 20 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum wollen die Pop-Musiker eine neue Platte veröffentlichen. Publik wurde die Nachricht durch einen Tweet von Polly Samson, Ehefrau von Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour.

Demzufolge soll das Album "The Endless River" im Oktober dieses Jahres auf den Markt kommen. Ein Sprecher Gilmours bestätigte das dem amerikanischen Rolling Stone.

Aber das "neu" muss man näher erläutern. Denn es ist ähnlich wie bei Michael Jacksons postumem Album "Xscape": Richtig neu sind die Songs nicht, sondern nur bislang unveröffentlicht. Nach Informationen des Independent wude das Material bereits vor Veröffentlichung der letzten Platte "The Division Bell" (1994) aufgenommen, dafür aber nicht verwendet.

Durga McBroom-Hudson, ehemalige Backgroundsängerin der Band, bestätigte diese Information auf Facebook - und dass sie an der neuen Platte beteiligt sein werde. So oft, wie vor ihr wohl noch kein Backgroundsänger, "in historischer Hinsicht".

Demzufolge sollen auch Aufnahmen verwendet werden, an denen der 2008 verstorbene Keyboarder Rick Wright beteiligt war. Von "The Endless River" lässt die Band auf Twitter bislang nichts verlauten, sondern gedenkt ihrem verstorbenen Gründungsmitglied Syd Barrett: