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Stuttgart:IG Metall: Brauchen klares Signal von den Arbeitgebern

Stuttgart (dpa) - Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie im Südwesten verlangt die IG Metall, dass die Arbeitgeber von ihrem kategorischen Nein zu zentralen Forderungen der Gewerkschaft abrücken. Zeigten sie weiter keine Bereitschaft, inhaltlich darüber zu diskutieren, werde es "extrem schwierig, nur mit Warnstreiks durch die Tarifrunde zu kommen", sagte Bezirksleiter Roman Zitzelsberger. Er verlangte ein klares Signal, dass die Arbeitgeber an einer Lösung zum Thema Arbeitszeit interessiert seien.

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Stuttgart (dpa) - Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie im Südwesten verlangt die IG Metall, dass die Arbeitgeber von ihrem kategorischen Nein zu zentralen Forderungen der Gewerkschaft abrücken. Zeigten sie weiter keine Bereitschaft, inhaltlich darüber zu diskutieren, werde es „extrem schwierig, nur mit Warnstreiks durch die Tarifrunde zu kommen“, sagte Bezirksleiter Roman Zitzelsberger. Er verlangte ein klares Signal, dass die Arbeitgeber an einer Lösung zum Thema Arbeitszeit interessiert seien.

Die IG Metall will für alle Beschäftigten eine Option zur Absenkung der Arbeitszeit auf 28 Wochenstunden mit einem Teil-Lohnausgleich für bestimmte Gruppen. Die Arbeitgeber lehnen das ab. Sie halten die Forderung für unrechtmäßig. Von Montag an sind in ganz Deutschland Warnstreiks angekündigt, am Donnerstag wird in Baden-Württemberg wieder verhandelt.

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