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Hamburg:Warnstreiks im Norden gehen weiter

Hamburg (dpa) - Die ganztägigen Warnstreiks der IG Metall Küste in Norddeutschland sind am Donnerstag fortgesetzt worden. Bei Mercedes in Hamburg ruhte die Arbeit seit 4.00 Uhr, bei Kolbenschmidt im niedersächsischen Papenburg seit 6.00 Uhr. In Schleswig-Holstein legten die Beschäftigten der GKN Driveline in Kiel sowie der Pumpenhersteller Flowserve SIHI in Itzehoe ihre Arbeit ebenfalls mit dem Beginn der Frühschicht nieder. Bei den Firmen Daimler und Lear in Bremen traten die Mitarbeiter bereits mit der Nachtschicht ab 22.00 Uhr in den Ausstand.

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Hamburg (dpa) - Die ganztägigen Warnstreiks der IG Metall Küste in Norddeutschland sind am Donnerstag fortgesetzt worden. Bei Mercedes in Hamburg ruhte die Arbeit seit 4.00 Uhr, bei Kolbenschmidt im niedersächsischen Papenburg seit 6.00 Uhr. In Schleswig-Holstein legten die Beschäftigten der GKN Driveline in Kiel sowie der Pumpenhersteller Flowserve SIHI in Itzehoe ihre Arbeit ebenfalls mit dem Beginn der Frühschicht nieder. Bei den Firmen Daimler und Lear in Bremen traten die Mitarbeiter bereits mit der Nachtschicht ab 22.00 Uhr in den Ausstand.

„Wir rechnen damit, dass auch heute mehrere Tausend Mitarbeiter streiken werden“, sagte Gewerkschaftssprecher Heiko Messerschmidt am Donnerstagmorgen. Insgesamt sind am Donnerstag mehr als 15 000 Beschäftigte in sechs Unternehmen zum Warnstreik aufgerufen.

Bereits am Vortag hatten mehr als 4000 warnstreikende Metaller zehn Betriebe im Norden für 24 Stunden lahmgelegt. Sie wollen in der laufenden Tarifrunde die Arbeitgeber zurück an den Verhandlungstisch zwingen und ihre Forderungen nach sechs Prozent mehr Entgelt und neuen Arbeitszeitregelungen durchsetzen.

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