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Potsdam:Brandenburg setzt bei Schulschwänzern auf Gespräche

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Schulen und Schulämter setzt bei Schulschwänzern eher auf Gespräche als Sanktionen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Wir können gegenüber den Eltern zwar ein Zwangsgeld androhen, der nachfolgende Prozess ist aber sehr aufwendig", erklärte ein Mitarbeiter des staatlichen Schulamts in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin). Zunächst setzten die Schulen und Schulräte auf das Gespräch mit Schülern und Eltern, bevor weitere Maßnahmen folgen würden.

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Schulen und Schulämter setzt bei Schulschwänzern eher auf Gespräche als Sanktionen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. „Wir können gegenüber den Eltern zwar ein Zwangsgeld androhen, der nachfolgende Prozess ist aber sehr aufwendig“, erklärte ein Mitarbeiter des staatlichen Schulamts in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin). Zunächst setzten die Schulen und Schulräte auf das Gespräch mit Schülern und Eltern, bevor weitere Maßnahmen folgen würden.

In vielen Fällen von Schulverweigerung ist laut staatlichem Schulamt in Brandenburg/Havel weniger die Unlust als vielmehr die Angst vor Leistungsdruck oder Mobbing der Grund, warum Schüler vom Unterricht fernbleiben.

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