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Mainz:Männer wollen sich messen: Studie über Fußball-Tippspiele

Mainz (dpa/lrs) - Die einen gehen eher strategisch vor, die anderen orientierten sich an Daten, wieder andere setzen auf Sympathie: Wissenschaftler der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität haben sich angeschaut, warum viele Menschen bei Fußball-Tipprunden mitmachen. Auch zum anstehenden Bundesliga-Start dürfte das wieder so sein. Die Publizisten aus Mainz haben zur EM 2016 und zuletzt zur WM 2018 eine eigene Tipprunde aufgesetzt mit jeweils rund 300 Teilnehmern und diese parallel etwa zu ihrer Mediennutzung, Motivation und Strategie befragt.

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Mainz (dpa/lrs) - Die einen gehen eher strategisch vor, die anderen orientierten sich an Daten, wieder andere setzen auf Sympathie: Wissenschaftler der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität haben sich angeschaut, warum viele Menschen bei Fußball-Tipprunden mitmachen. Auch zum anstehenden Bundesliga-Start dürfte das wieder so sein. Die Publizisten aus Mainz haben zur EM 2016 und zuletzt zur WM 2018 eine eigene Tipprunde aufgesetzt mit jeweils rund 300 Teilnehmern und diese parallel etwa zu ihrer Mediennutzung, Motivation und Strategie befragt.

Ein Ergebnis: Die Motive für eine Teilnahme seien vor allem der Spaß am Tippen gewesen und die Lust, ein gemeinsames Gesprächsthema mit Freunden und Bekannten zu haben, erklärte Studienleiter Michael Sülflow. „Vor allem Männer machen sehr viel stärker auch deswegen mit, weil sie sich messen wollen.“ Sie seien wettbewerbsorientierter.

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