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Hamburg:Hamburg nimmt Schleswig-Holstein Klärschlamm ab

Kiel (dpa/lno) - Der Klärschlamm aus Lübeck, dem Kreis Pinneberg sowie aus Teilen der Kreise Steinburg und Segeberg geht von 2027 an zur Weiterverwertung nach Hamburg. Darauf haben sich die Entsorgungsbetriebe Lübeck, der Abwasser-Zweckverband und Hamburg Wasser nach deren Angaben vom Freitag in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag geeinigt. Hamburg Wasser verpflichte sich, den Partnern ausreichend Kapazität in einer dann gemeinsam genutzten Verwertungsanlage für Rückstände aus der Abwasserbehandlung zu Verfügung zu stellen. Im Gegenzug könne Hamburg Wasser mit garantierten Klärschlammmengen aus der Metropolregion rechnen, hieß es. Das Unternehmen wird künftig nach eigenen Angaben jährlich 50 000 Tonnen entwässerten Klärschlamm aus Südholstein beziehen und 25 000 Tonnen aus Lübeck.

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Kiel (dpa/lno) - Der Klärschlamm aus Lübeck, dem Kreis Pinneberg sowie aus Teilen der Kreise Steinburg und Segeberg geht von 2027 an zur Weiterverwertung nach Hamburg. Darauf haben sich die Entsorgungsbetriebe Lübeck, der Abwasser-Zweckverband und Hamburg Wasser nach deren Angaben vom Freitag in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag geeinigt. Hamburg Wasser verpflichte sich, den Partnern ausreichend Kapazität in einer dann gemeinsam genutzten Verwertungsanlage für Rückstände aus der Abwasserbehandlung zu Verfügung zu stellen. Im Gegenzug könne Hamburg Wasser mit garantierten Klärschlammmengen aus der Metropolregion rechnen, hieß es. Das Unternehmen wird künftig nach eigenen Angaben jährlich 50 000 Tonnen entwässerten Klärschlamm aus Südholstein beziehen und 25 000 Tonnen aus Lübeck.

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