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Wiesbaden:Shopping-Sonntage erhitzen Gemüter

Wiesbaden/Fulda (dpa/lhe) - Altes Thema, neue Debatte: Eine Initiative großer Warenhausunternehmen für mehr verkaufsoffene Sonntage hat auch in Hessen die Debatte um solche Shopping-Events neu entfacht. Wie viele dieser Tage sind angemessen, welche Bedingungen müssen daran geknüpft werden? Während die Landesregierung in Wiesbaden sowie Kirchen und die Gewerkschaft Verdi die bestehende Regelung für vernünftig halten, gibt es Kritik von Kommunen und aus dem Einzelhandel selbst.

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Wiesbaden/Fulda (dpa/lhe) - Altes Thema, neue Debatte: Eine Initiative großer Warenhausunternehmen für mehr verkaufsoffene Sonntage hat auch in Hessen die Debatte um solche Shopping-Events neu entfacht. Wie viele dieser Tage sind angemessen, welche Bedingungen müssen daran geknüpft werden? Während die Landesregierung in Wiesbaden sowie Kirchen und die Gewerkschaft Verdi die bestehende Regelung für vernünftig halten, gibt es Kritik von Kommunen und aus dem Einzelhandel selbst.

Aus dem Sozialministerium heißt es: „Die Sonn- und Feiertagsruhe hat für die Landesregierung einen verändert hohen Stellenwert.“ Im Frankfurter Ordnungsdezernat, das im vergangenen Jahr das Verbot des geplanten verkaufsoffenen Sonntags während der Buchmesse schlucken musste, hält man den Passus im Ladenöffnungsgesetz für nicht praktikabel.

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