Süddeutsche Zeitung

Telekommunikation:Klassischer Festnetzanschluss ist selten und oft teuer

Göttingen (dpa/tmn) - Auch mit einem Festnetztelefon telefonieren die meisten Verbraucher inzwischen über die Internetleitung. Klassische Anschlüsse mit analoger Technik oder ISDN sind selten geworden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Göttingen (dpa/tmn) - Auch mit einem Festnetztelefon telefonieren die meisten Verbraucher inzwischen über die Internetleitung. Klassische Anschlüsse mit analoger Technik oder ISDN sind selten geworden.

Dabei haben klassische Telefon-Festnetzanschlüsse auch Vorteile: So funktioniert das Telefon damit oft selbst dann noch, wenn die Verbindung zum Internet gestört ist. Darauf weist das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ hin. Auch die Sprachqualität ist mit analoger Verbindung unter Umständen besser als beim Telefonieren über die Internetleitung.

Angeboten werden die klassischen Anschlüsse aber meistens nur noch bei regionalen Providern, und oft nur auf Anfrage. Bei manchen Anbietern wird dafür ein Aufpreis fällig. Dazu kommen mögliche Einschränkungen: Es kann zum Beispiel sein, dass der Provider für Analog- und ISDN-Anschlüsse gleichzeitig keine richtig schnellen DSL-Verbindungen anbietet. Außerdem wird der klassische Anschluss in der Regel nur dann geschaltet, wenn es technisch möglich ist. Sind zum Beispiel keine sogenannten Ports mehr frei, müssen Verbraucher darauf verzichten.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140324-99-03016
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal