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Stuttgart:Rad-„Autobahnen“ sollen Pendler zum Umstieg bewegen

Stuttgart (dpa/lsw) - Fahrrad statt Auto: Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will Berufspendler mit Rad-"Autobahnen" motivieren, aufs Zweirad umzusteigen. Die Schnellverbindungen sind demnach vier Meter breit und sollen direkt und möglichst kreuzungsfrei zum Ziel führen. "Das sind keine Wegchen, sondern Straßen", sagte Hermann am Donnerstag in Stuttgart. Er präsentierte drei vom Land geplante und finanzierte Projekte: die Strecken Heidelberg-Mannheim, Heilbronn-Neckarsulm-Bad Wimpfen und Stuttgart-Esslingen-Plochingen. Heidelberg-Mannheim sei mit dem Planungsstart am weitesten gediehen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Fahrrad statt Auto: Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will Berufspendler mit Rad-„Autobahnen“ motivieren, aufs Zweirad umzusteigen. Die Schnellverbindungen sind demnach vier Meter breit und sollen direkt und möglichst kreuzungsfrei zum Ziel führen. „Das sind keine Wegchen, sondern Straßen“, sagte Hermann am Donnerstag in Stuttgart. Er präsentierte drei vom Land geplante und finanzierte Projekte: die Strecken Heidelberg-Mannheim, Heilbronn-Neckarsulm-Bad Wimpfen und Stuttgart-Esslingen-Plochingen. Heidelberg-Mannheim sei mit dem Planungsstart am weitesten gediehen.

Insgesamt sieht das Ministerium rund 30 Strecken im vordringlichen Bedarf für den Ausbau zu Radschnellwegen und 20 weitere mit Potenzial dazu. In diesem Jahr schlagen die Kosten demnach mit drei Millionen Euro zu Buche. In den kommenden Jahren sei die Kostenaufteilung zwischen Bund, Land und Kommunen zu klären.

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