Mainz:Gewerbe: Ältere Dieselfahrzeuge „so gut wie unverkäuflich“
Mainz (dpa/lrs) - Ältere Dieselfahrzeuge sind nach Angaben des rheinland-pfälzischen Verbands der Kraftfahrzeuggewerbe "so gut wie unverkäuflich". Die Autohäuser blieben aufgrund drohender Fahrverbote auf den Diesel-Autos mit der Schadstoffklasse Euro 5 sitzen, sagte Landesverbandspräsident Hans Werner Norren am Dienstag in Mainz. Die Verbraucher setzten aktuell auf Benziner und Hybrid. Insgesamt lag die Zahl der Neuzulassungen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr mit etwa 131 000 Fahrzeugen etwas höher als in den beiden Vorjahren.
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Mainz (dpa/lrs) - Ältere Dieselfahrzeuge sind nach Angaben des rheinland-pfälzischen Verbands der Kraftfahrzeuggewerbe „so gut wie unverkäuflich“. Die Autohäuser blieben aufgrund drohender Fahrverbote auf den Diesel-Autos mit der Schadstoffklasse Euro 5 sitzen, sagte Landesverbandspräsident Hans Werner Norren am Dienstag in Mainz. Die Verbraucher setzten aktuell auf Benziner und Hybrid. Insgesamt lag die Zahl der Neuzulassungen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr mit etwa 131 000 Fahrzeugen etwas höher als in den beiden Vorjahren.
Ein aktuelles Problem für den Handel sieht der Kfz-Landesverband auch in den Diesel-Leasingrückläufern. Die Autos seien nach dem Ende der Laufzeiten weniger wert als die Händler zunächst kalkuliert hätten. Die Verluste trage oft der Händler. Außerdem könnten auch die gebrauchten Diesel-Fahrzeuge kaum noch verkauft werden.
Der Kfz-Landesverband Rheinland-Pfalz fordert eine staatliche Verordnung, um ältere Dieselfahrzeuge nachzurüsten. So könne die Technik flächendeckend eingebaut werden, sagte Norren. Er dringt auf eine Zusicherung, dass umgerüstete Autos von Fahrverboten ausgenommen werden.