Süddeutsche Zeitung

Lübbenau/Spreewald:Keine Mieterhöhung für 46 000 Berliner Sozialwohnungen

Berlin (dpa/bb) - Gute Nachricht für Mieter von gut 46 000 Berliner Sozialwohnungen: Wie schon in den Vorjahren wird auch 2019 die turnusmäßige Mieterhöhung um 0,13 Cent je Quadratmeter ausgesetzt. Das teilte die Senatorin für Wohnen, Katrin Lompscher, am Donnerstag mit. "Der soziale Wohnungsbau hat in Berlin eine wichtige Funktion für ein bezahlbares Wohnungsangebot, insbesondere für größere Haushalte und Familien mit Kindern", erklärte die Linke-Politikerin. Einkommensschwachen Haushalten bereiteten Mieterhöhungen gerade in dieser Zeit mit angespanntem Wohnungsmarkt Schwierigkeiten.

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Berlin (dpa/bb) - Gute Nachricht für Mieter von gut 46 000 Berliner Sozialwohnungen: Wie schon in den Vorjahren wird auch 2019 die turnusmäßige Mieterhöhung um 0,13 Cent je Quadratmeter ausgesetzt. Das teilte die Senatorin für Wohnen, Katrin Lompscher, am Donnerstag mit. „Der soziale Wohnungsbau hat in Berlin eine wichtige Funktion für ein bezahlbares Wohnungsangebot, insbesondere für größere Haushalte und Familien mit Kindern“, erklärte die Linke-Politikerin. Einkommensschwachen Haushalten bereiteten Mieterhöhungen gerade in dieser Zeit mit angespanntem Wohnungsmarkt Schwierigkeiten.

Betroffen sind Mieter in Wohnungen, die im Zuge des sogenannten alten sozialen Wohnungsbaus entstanden und noch einer Sozialbindung unterliegen. Hier sind eigentlich jährlich jeweils im April Mieterhöhung um 13 Cent je Quadratmeter vorgesehen. Zum Ausgleich für den Verzicht darauf erhalten die Eigentümer einen Zuschuss, oder ihre Konditionen für Förderdarlehen werden geändert. Im Haushalt stehen für die Zuschüsse acht Millionen Euro zur Verfügung.

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