Süddeutsche Zeitung

Finanzen:Positive Signale aus Rom im Haushaltsstreit

Mailand (dpa) - Italiens Regierung schlägt im Haushaltsstreit mit der EU-Kommission versöhnlichere Töne an und beflügelt damit auch die Finanzmärkte. Vize- Ministerpräsident Luigi Di Maio machte deutlich, dass es der Regierung nicht um die Höhe des Defizits, sondern die vereinbarten Maßnahmen geht, an denen nicht gerüttelt werden könne. Seine Aussagen sorgten für gute Stimmung an der Börse in Mailand und ließen den italienischen Leitindex FTSE MIB in die Höhe schnellen. Die EU-Kommission hatte empfohlen, ein Defizitverfahren gegen Italien zu eröffnen, das auf einem Schuldenberg von 2,3 Billionen Euro sitzt.

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Mailand (dpa) - Italiens Regierung schlägt im Haushaltsstreit mit der EU-Kommission versöhnlichere Töne an und beflügelt damit auch die Finanzmärkte. Vize- Ministerpräsident Luigi Di Maio machte deutlich, dass es der Regierung nicht um die Höhe des Defizits, sondern die vereinbarten Maßnahmen geht, an denen nicht gerüttelt werden könne. Seine Aussagen sorgten für gute Stimmung an der Börse in Mailand und ließen den italienischen Leitindex FTSE MIB in die Höhe schnellen. Die EU-Kommission hatte empfohlen, ein Defizitverfahren gegen Italien zu eröffnen, das auf einem Schuldenberg von 2,3 Billionen Euro sitzt.

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