Süddeutsche Zeitung

Test:Das ist das beste Digitalradio

Kling, Kästchen, kling! Mit einem Digitalradio kann man so viele Sender wie nie zuvor hören. Sieben Modelle im Test.

Von Stefan Fischer

Das Knistern in der Luft beim Radiohören werden künftige Generationen genauso wenig kennen wie das Knacken von Langspielplatten, denn auch Radiohören wird digital. 250 Radioprogramme sind inzwischen über das digitale Signal DAB+ zu empfangen, die Zahl der DAB-Geräte wächst derzeit exponentiell. Denn digitale Radios haben für Hörer echte Vorteile. So ist der Klang oft klarer und kommt ohne Übertragungsrauschen aus. Und außerdem können im DAB-Netz weitaus mehr Programme angeboten werden als es die beschränkte Zahl von UKW-Frequenzen ermöglicht.

Schon jetzt sind eine Reihe von über DAB+ ausgestrahlten Nischensendern entstanden, die zum Teil ein großes Publikum haben, etwa Deutschlandfunk Nova, BR Heimat oder Detektor FM. Und umgekehrt verzichten erste Sender wie Deutschlandfunk, Klassik Radio und Radio FFH mancherorts bereits auf ihre UKW-Frequenzen. Um das Neujahrskonzert in schönster Qualität zu empfangen, könnte die Anschaffung eines DAB-fähigen Radios also angesagt sein. Nur, zu welchem soll man greifen?

Es gibt Digitalradios, die zusätzlich Wlan-fähig sind, eine Bluetooth-Schnittstelle und USB-Anschlüsse haben und eher einer Musikanlage gleichen. Andere Radios beschränken sich auf die klassische Funktion: die Übertragung des linearen Live-Programms - nur eben (auch) über den digitalen Standard. Eben diese einfacheren Radios für Küche oder Badezimmer wurden in diesem Test miteinander verglichen.

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Quelle:
SZ vom 22.12.2018
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