Süddeutsche Zeitung

Watzke über die BVB-Krise:"Wir benötigen keinen Plan B"

Das sagte Watzke über den BVB-Absturz

Klub-Boss Hans-Joachim Watzke vom deutschen Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat vor dem Heimspiel am Freitag gegen 1899 Hoffenheim abermals deutliche Worte gefunden. "Wir stecken mitten im Abstiegskampf, das dürfen wir nicht schönreden. Wir werden uns dieser schwierigen Aufgabe stellen und sie verinnerlichen. Es wäre der größte Fehler, den Abstiegskampf zu unterschätzen", sagte der 55-Jährige in einem Interview in der FAZ.

Er habe deshalb auch klare Worte an die Spieler gerichtet. Die Mannschaft sei jetzt in der Bringschuld, und er sei sich sicher, dass sie der Situation gerecht werde, so Watzke und ergänzte: "Wir benötigen keinen Plan B, selbst dann nicht, wenn bis zur Winterpause weitere Spiele verloren gehen sollten."

Deshalb vertraut Watze auf Klopp

Gleichzeitig betonte Watzke: "Über den Trainer brauchen wir kein einziges Wort mehr zu verlieren." Jürgen Klopp leide sehr unter der Situation. Alles andere würde Watzke auch nicht als authentisch empfinden: "Die Mannschaft vertraut Jürgen Klopp komplett - so wie sie es immer getan hat."

Das sagt Sammer über Reus

Indes hat Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer die Spekulationen um einen angeblichen Wechsel von Nationalspieler Marco Reus von Borussia Dortmund vorerst für beendet erklärt. "Es gibt keinen Kontakt", betonte er im kicker. Sammer verwies dabei zugleich auf die Aussage von Reus' Berater Dirk Hebel, der in der vergangenen Woche erklärt hatte, es gäbe "kein Thema Reus und Bayern und auch keine Gespräche." Reus könnte die Dortmunder zum 1. Juli 2015 gegen eine Ablöse von 25 Millionen Euro vorzeitig verlassen.

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