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Motorsport:Thema Rennkalender: Neuer F1-Boss legt sich nicht fest

Montréal (dpa) - Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey hat sich nach den Diskussionen um eine Erweiterung des Rennkalenders der Formel 1 auf eine Zahl nicht festlegen wollen.

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Montréal (dpa) - Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey hat sich nach den Diskussionen um eine Erweiterung des Rennkalenders der Formel 1 auf eine Zahl nicht festlegen wollen.

Vielmehr betonte der US-Amerikaner bei einer Pressekonferenz im Fahrerlager des Großen Preises von Kanada, dass das Hauptausgenmerk erstmal darauf liege, die bestehenden Rennen auf ein noch höheres Niveau zu heben. „Unser Fokus ist es, die Events großartig zu machen“, sagte Carey.

In diesem Jahr stehen 20 Grand Prix auf dem Programm. 2017 kommen die Rennen in Deutschland und Frankreich dazu, dafür wird es keinen Lauf mehr in Malaysia geben. Mehr Rennen wollen die neuen US-Besitzer auch in Amerika, derzeit sind die Vereinigten Staaten nur durch Austin im US-Bundesstaat Texas vertreten. Pläne, den Kalender womöglich auf 25 Rennen zu erweitern, kommen aber nicht überall gut an. Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso bekräftigte beispielsweise in Montréal, dass er dann in der Formel 1 aufhören würde.

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