Süddeutsche Zeitung

Formel 1:Lewis Hamilton schnappt sich die Pole Position

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Der Brite ist im Formel-1-Qualifying in Melbourne der Schnellste - Sebastian Vettel wird Dritter. Dennis Schröder verliert in der NBA mit den Atlanta Hawks knapp beim Titelverteidiger.

Meldungen im Überblick

Formel 1, Melbourne: Titelverteidiger Lewis Hamilton hat die erste Pole Position der neuen Formel-1-Saison geholt. In beeindruckender Manier sicherte sich der viermalige Weltmeister aus Großbritannien im Mercedes am Samstag den ersten Startplatz für den Großen Preis von Australien mit 0,664 Sekunden Vorsprung. Das Duell mit seinem Herausforderer Sebastian Vettel entschied er klar für sich: Der deutsche Vierfach-Champion kam im Ferrari nur auf den dritten Platz. Vettel musste sich im Albert Park von Melbourne auch noch seinem finnischen Stallrivalen Kimi Räikkönen geschlagen geben. Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas verlor kurz nach Beginn des dritten Zeitabschnitts in Kurve zwei die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in die Streckenbegrenzung. Er blieb unverletzt. Weil sein Team das beschädigte Getriebe seines Mercedes wechseln musste, wurde Bottas vom zehnten auf den 15. Platz zurückversetzt.

Basketball, NBA: Nationalspieler Dennis Schröder hat mit den Atlanta Hawks knapp beim NBA-Titelverteidiger Golden State Warriors verloren. Das Team des Braunschweigers bereitete am Freitag (Ortszeit) dem ersatzgeschwächten Meister beim 94:106 (51:43) lange Zeit große Probleme, gab das Spiel im Schlussviertel allerdings aus der Hand. Warriors-Top-Scorer Stephen Curry (29 Punkte) verletzte sich im dritten Viertel am Knie und musste vom Parkett. Zuvor hatte er nach sechs Spielen Pause sein Comeback gefeiert. Schröder erzielte 16 Zähler.

Eishockey, NHL: Die Pittsburgh Penguins haben mit dem deutschen Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl einen Rückschlag im Kampf um die Platzierungen in den NHL-Playoffs kassiert. Der Titelverteidiger der nordamerikanischen Profiliga verlor am Freitag (Ortszeit) gegen die New Jersey Devils nach Verlängerung mit 3:4 (1:0, 0:3, 2:0, 0:1). Die Penguins verpassten es damit sieben Spiele vor dem Ende der regulären Saison, sich als Tabellenzweiter der Metropolitan Division von den Wildcard-Rängen weiter abzusetzen.

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