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Hockey:Hockey-Europapokal: Alster-Damen wollen „das Ding gewinnen“

Die Hockey-Damen vom Club an der Alster Hamburg geben sich vor der Europokal-Endrunde am Osterwochenende in Amsterdam kämpferisch. Obwohl sich die Hanseatinnen,...

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Hamburg/Amsterdam (dpa/lno) - Die Hockey-Damen vom Club an der Alster Hamburg geben sich vor der Europokal-Endrunde am Osterwochenende in Amsterdam kämpferisch. Obwohl sich die Hanseatinnen, die als deutsche Meister von 2019 qualifiziert sind, sich in der Außenseiterrolle pudelwohl fühlen, verbreitete Trainer Jens George Zuversicht: „Wir wollen da nicht nur mitspielen. Wir wollen das Ding gewinnen.“

Dafür muss sich das Alster-Team am Samstag (11.30 Uhr) aber erst einmal im Halbfinale gegen den Club de Campo de Madrid im Premieren-Duell beider Vereine auf dem Feld durchsetzen. Im zweiten Halbfinale stehen sich AH&BH Amsterdam und der HC 's-Hertogenbosch gegenüber. Das Endspiel findet am Ostermontag (16.00 Uhr) statt.

Da die Spanierinnen in ihrer Liga deutlich mehr Spielpraxis sammeln konnten als die Alster-Damen in der erst vor zehn Tagen gestarteten Bundesliga, sieht George den Gegner im Vorteil. Allerdings stellte er nach den Siegen bei Rot-Weiss Köln, dem HTHC und dem Rüsselsheimer RK fest: „Die Teams haben alle unterschiedliche Systeme gespielt, da sind wir gut vorbereitet.“ Zudem habe er Videos vom Gegner sichten können. „Sie sind schnell im Umschaltspiel und technisch sehr gut.“

Es gibt auch wieder Auflagen wegen der Corona-Pandemie. Am Mittwoch unterzieht sich das Team dem vorgeschriebenen PCR-Test. Für die Anreise wurden fünf Minibusse angemietet. „Das Hotel in Amsterdam dürfen wir dann nur zum Training, zu den Spielen und zur Abreise verlassen. Es wird vor Ort Schnelltests geben. Aber wir dürfen weder zu Morgenaktivitäten noch zum Einkaufen raus“, erklärte George.

© dpa-infocom, dpa:210331-99-37198/2

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