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Fußball:Fortuna Düsseldorf macht Bundesliga-Aufstieg perfekt

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Fortuna Düsseldorf ist fünf Jahre nach dem Abstieg vorzeitig in die Fußball-Bundesliga zurückgekehrt. Die Rheinländer siegten am 32. Spieltag mit 2:1 (1:0) bei Dynamo Dresden und können zwei Runden vor Saisonschluss mit 59 Punkten nicht mehr am Aufstieg gehindert werden. Dresden muss mit 40 Punkten weiterhin um den Klassenerhalt zittern.

Florian Neuhaus brachte die Fortuna schon in der 9. Minute in Führung. Bis zur Pause kontrollierten die Rheinländer das Geschehen gegen bemühte Dresdner. Moussa Koné dämpfte mit dem 1:1 die Düsseldorfer Aufstiegsambitionen (64.). Im weiteren Verlauf hätten die Gäste das Spiel sogar noch in Rückstand geraten können. Doch Rouwen Hennings sorgte in der Schlussminute für den umjubelten 2:1-Siegtreffer.

Im Abstiegskampf rückten die gefährdeten Teams immer enger zusammen. Der FC St. Pauli im Kellerduell gegen SpVgg Greuther Fürth einen enorm wichtigen Sieg. Durch den 3:0 (2:0)-Erfolg schoben sich die Hamburger mit dem ersten Dreier nach sieben sieglosen Partien mit 40 Punkten auf den zwölften Platz vor. Der Abstand auf die Abstiegszone beträgt aber nur zwei Zähler. Fürth rutschte mit 38 Punkten auf den Relegations-Rang 16 ab.

Dimitrios Diamantakos und Johannes Flum (39.) sorgten für die verdiente Pausenführung der Hanseaten, die bis dahin mit nur 16 Treffern die schlechteste Heim-Offensive gebildet hatten. Auch ohne Stürmer Allagui und Flügelflitzer Cenk Sahin (beide Rote Karte) war St. Pauli das klar bestimmende Team. Die Fürther präsentierten sich erschreckend schwach. Nach einem Konter sorgte Richard Neudecker (61.) mit dem 3:0 für die Entscheidung.

Darmstadt hofft wieder

Neue Hoffnung schöpft auch der SV Darmstadt 98. Die Hessen gewannen nach zuvor acht sieglosen Spielen mit 3:1 (3:0) gegen den 1. FC Union Berlin. Mit nun 37 Punkten liegen die Lilien nur noch einen Punkt hinter dem rettenden 15. Platz.

Die Gastgeber nutzten ihre Chancen effektiv durch Fabian Holland (12.) und den Doppelpack von Felix Platte (22./35.). Die Berliner, die als schlechtestes Rückrundenteam angereist waren, zeigten sich in der Defensive nicht auf der Höhe. Der 1:3-Anschlusstreffer durch Michael Parensen (87.) kam zu spät.

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