Süddeutsche Zeitung

Formel 1 in Italien:Ferrari stark, Hamilton uneinholbar

Rosberg landet auf Platz vier

Weltmeister Lewis Hamilton steht beim zwölften Rennen der Formel-1-Saison zum elften Mal auf der Pole Position. Der WM-Spitzenreiter verwies im Qualifying zum Großen Preis von Italien (Sonntag, 14 Uhr) Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen auf den zweiten Platz. Sebastian Vettel musste sich seinem Teamkollegen geschlagen geben, sorgte aber als Dritter ebenfalls für viel Jubel beim Ferrari-Heimspiel.

"Ein fantastisches Resultat, wir sind sehr nahe an Lewis dran", sagte Vettel: "Es ist schon etwas Besonderes, hier für Ferrari zu fahren. Wenn wir im Rennen vor Lewis landen würden, wäre das ein Traum."

Hamiltons WM-Rivale Nico Rosberg musste sich im zweiten Mercedes-Silberpfeil in Monza dagegen mit der enttäuschenden Startposition vier begnügen. Weil vor dem Zeittraining Probleme an der neuen Power-Unit aufgetreten waren, musste kurzfristig ein alter Antrieb eingebaut werden.

"Es ist ein sehr alter Motor, der hat schon reichlich Kilometer auf dem Buckel", sagte Rosberg bei RTL: "Das hat mich beeinträchtigt. Dass ich auf einer absoluten Motorenstrecke jetzt den ältesten Antrieb drin habe, ist sehr unglücklich."

Nico Hülkenberg stellte seinen Force India nach Problemen im entscheidenden Qualifying-Abschnitt nur auf den neunten Startplatz. "Da wäre mehr drin gewesen", sagte der Le-Mans-Sieger. Für Hamilton war es bereits die 49. Pole Position seiner Karriere.

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