Europa League: Nur Geldstrafe für Frankfurt

50 000 Euro für Pyro-Vorfälle in Mailand.

Eintracht Frankfurt kommt im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League bei Benfica Lissabon um den angedrohten Fan-Ausschluss herum. Europas Fußball-Union (Uefa) verurteilte den DFB-Pokalsieger wegen der Pyro-Vorfälle im Achtelfinale bei Inter Mailand am Donnerstag lediglich zu einer Geldstrafe von 50 000 Euro. Die Hessen erhalten somit für die Partie bei Benfica Lissabon am 11. April 3200 Eintrittskarten. Die Uefa hatte nach Ausschreitungen im letzten Gruppenspiel bei Lazio Rom am 10. Januar einen Fan-Ausschluss auf Bewährung ausgesprochen. Diesen widerrief sie nun nicht, sie verlängerte aber die Bewährungsfrist bis 2022. "Wir können uns glücklich schätzen, dass man uns noch diese letzte Chance gelassen hat. Ich habe die große Hoffnung, dass nun jeder begriffen hat, wie mit dieser Verantwortung umzugehen sein wird", sagte Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann.