Süddeutsche Zeitung

Champions-League-Qualifikation:Salzburg blamiert sich gegen Düdelingen

Luxemburg feiert Düdelingen: Der kleine Verein F91 wirft Red Bull Salzburg in der Qualifikation zur Fußball-Champions-League aus dem Wettbewerb. Für Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Roger Schmidt ist es eine herbe Niederlage.

Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Roger Schmidt haben sich mit Red Bull Salzburg in der Qualifikation zur Fußball-Champions-League kräftig blamiert. Der österreichische Double-Gewinner gewann zwar das Rückspiel der 2. Runde gegen F91 Düdelingen aus Luxemburg mit viel Mühe 4:3 (2:1), schied nach dem 0:1 vor einer Woche aber überraschend aus.

Bei Temperaturen von bis zu 30 Grad reichten dem Favoriten auch Tore von Jakob Jantscher (28.), Martin Hinteregger (37.), Cristiano (80./Foulelfmeter) und Gonzalo Zarate (82.) nicht. Thierry Steinmetz (26./57.) und Aurelien Joachim (48.) hatten den krassen Außenseiter zwischenzeitlich sogar mit 3:2 in Führung geschossen, ehe Düdelingen nach der Gelb-Rote Karte gegen Sofian Benzouien (74.) einbrach und das Weiterkommen beinahe noch verspielt hätte.

In der dritten Qualifikations-Runde trifft das Team aus Luxemburg auf den Sieger des Duells zwischen dem slowenischen Meister NK Maribor und dem bosnischen Champion FK Zeljeznicar Sarajevo. Maribor hatte sich im Hinspiel 4:1 durchgesetzt und trat am späten Dienstagabend zum Rückspiel in Sarajewo an.

Die Hinspiele der 3. Qualifikationsrunde finden am 31. Juli oder 1. August statt, die Rückspiele am 7. bzw. 8. August.

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