Süddeutsche Zeitung

Bundesliga:Schneider bleibt Trainer beim VfB

Der VfB Stuttgart kassierte acht Niederlagen in Serie, dem Verein droht der Abstieg, doch der Coach bleibt: Die VfB-Verantwortlichen beschließen auf einer langen Sitzung, dass Thomas Schneider weiterhin auf der Trainerbank sitzen soll. Zumindest vorerst.

Thomas Schneider bleibt vorerst Trainer des VfB Stuttgart. Darauf einigten sich Aufsichtsrat und Vorstand des abstiegsbedrohten schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Dienstag nach einer mehrstündigen Sitzung.

Demnach wird der 41-Jährige am Samstag im Heimspiel gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig auf der Trainerbank des VfB sitzen. Schneider leitet somit auch die nächsten Trainingseinheiten. Wie es nach dem Kellerduell weitergeht, ist hingegen offen.

"Wir haben uns nach dem emotionalen Spiel in Frankfurt die Zeit genommen, die nötig war, um in Ruhe analysieren und Eindrücke austauschen zu können", erklärte Präsident Bernd Wahler. "Der Vorstand hat entschieden, mit Thomas Schneider weiter zu arbeiten. Der Aufsichtsrat steht zu hundert Prozent hinter dieser Entscheidung."

Der VfB Stuttgart schwebt nach acht Niederlagen in Serie in höchster Abstiegsgefahr. Am Dienstag hatte es schon heftige Spekulationen um einen möglichen Nachfolger von Schneider gegeben.

Die Sitzung der Gremien hatte um 14 Uhr begonnen, der Coach verließ um 17.19 Uhr das Vereinsgelände. Danach wurde eine schriftliche Erklärung verteilt.

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