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Stuttgart:Land richtet Expertenrat zum Umgang mit Antisemitismus ein

Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung will Berichten zufolge einen Expertenrat zum Umgang mit Antisemitismus einrichten. "Der Expertenrat fungiert als Beratungsgremium des Beauftragten gegen Antisemitismus, der diese Beratungsimpulse in seine Entscheidungen einbeziehen wird", heißt es nach Angaben von "Heilbronner Stimme" und "Mannheimer Morgen" (Dienstag) in einer Vorlage zur Kabinettssitzung an diesem Dienstag in Stuttgart.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung will Berichten zufolge einen Expertenrat zum Umgang mit Antisemitismus einrichten. „Der Expertenrat fungiert als Beratungsgremium des Beauftragten gegen Antisemitismus, der diese Beratungsimpulse in seine Entscheidungen einbeziehen wird“, heißt es nach Angaben von „Heilbronner Stimme“ und „Mannheimer Morgen“ (Dienstag) in einer Vorlage zur Kabinettssitzung an diesem Dienstag in Stuttgart.

Zudem solle der Expertenrat helfen, jüdische und nichtjüdische Experten aus Wissenschaft, Bildungspraxis und Zivilgesellschaft zusammenzuführen. Die Zahl der Mitglieder des Rates solle auf 18 begrenzt sein - darunter sollen Wissenschaftler und Verbandsvertreter sein. Antisemitismus-Beauftragter des Landes Baden-Württemberg ist der Religionswissenschaftler Michael Blume, der im Staatsministerium angesiedelt ist.

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