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Soziales:Studie: Immer mehr Alleinerziehende rutschen unter Armutsgrenze

Gütersloh (dpa) - Den etwa 2,3 Millionen Kindern von Alleinerziehenden in Deutschland droht deutlich häufiger Armut als Kindern in Paarfamilien. Wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, sind mehr als ein Drittel aller Alleinerziehenden auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Auch muss eine wachsende Zahl Alleinerziehender mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen und gilt daher als armutsgefährdet. Als einen Grund für die Gefahr in der Armutsfalle zu landen, werden ausbleibende Unterhaltszahlungen genannt - nur eine von vier Familien bekomme, was ihr zustehe.

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Gütersloh (dpa) - Den etwa 2,3 Millionen Kindern von Alleinerziehenden in Deutschland droht deutlich häufiger Armut als Kindern in Paarfamilien. Wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, sind mehr als ein Drittel aller Alleinerziehenden auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Auch muss eine wachsende Zahl Alleinerziehender mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen und gilt daher als armutsgefährdet. Als einen Grund für die Gefahr in der Armutsfalle zu landen, werden ausbleibende Unterhaltszahlungen genannt - nur eine von vier Familien bekomme, was ihr zustehe.

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