Süddeutsche Zeitung

Jahreswechsel:OSZE sieht massive Gefahr für die Pressefreiheit

Wien (dpa) - Die Sicherheit von Reportern und die Pressefreiheit im Allgemeinen sind nach Einschätzung der OSZE so stark bedroht wie schon lange nicht mehr. Unter dem Deckmantel angeblicher nationaler Sicherheitsinteressen werde versucht, so viele kritische Stimmen wie möglich mundtot zu machen, sagte der Beauftragte für Medienfreiheit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Gesellschaft leide unter diesem Trend. Insgesamt sitzen nach Angaben der OSZE in den 57 Mitgliedstaaten mehr als 170 Reporter in Haft. Die meisten davon seien in der Türkei.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wien (dpa) - Die Sicherheit von Reportern und die Pressefreiheit im Allgemeinen sind nach Einschätzung der OSZE so stark bedroht wie schon lange nicht mehr. Unter dem Deckmantel angeblicher nationaler Sicherheitsinteressen werde versucht, so viele kritische Stimmen wie möglich mundtot zu machen, sagte der Beauftragte für Medienfreiheit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Die Gesellschaft leide unter diesem Trend. Insgesamt sitzen nach Angaben der OSZE in den 57 Mitgliedstaaten mehr als 170 Reporter in Haft. Die meisten davon seien in der Türkei.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171227-99-416642
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal