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Hamburg:G20: Einzelhandel fordert Entschädigung für Umsatzeinbußen

Hamburg (dpa/lno) - In einem offenen Brief haben Hamburger Einzelhändler Entschädigung für ihre Umsatzeinbußen während des G20-Gipfels gefordert. In einem Schreiben an Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), der dem Sender NDR 90,3 vorliegt, verlangen sie demnach einen Ausgleich. Allein die Geschäfte in der Innenstadt hätten während des Gipfels Umsatzeinbußen in Höhe von rund 18 Millionen Euro gehabt. In diesen Kosten noch nicht mit eingerechnet seien die Schutzmaßnahmen. Viele Geschäfte hatten ihre Fassaden mit massiven Holzbrettern vernagelt und Sicherheitspersonal vor dem Eingang postiert.

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Hamburg (dpa/lno) - In einem offenen Brief haben Hamburger Einzelhändler Entschädigung für ihre Umsatzeinbußen während des G20-Gipfels gefordert. In einem Schreiben an Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), der dem Sender NDR 90,3 vorliegt, verlangen sie demnach einen Ausgleich. Allein die Geschäfte in der Innenstadt hätten während des Gipfels Umsatzeinbußen in Höhe von rund 18 Millionen Euro gehabt. In diesen Kosten noch nicht mit eingerechnet seien die Schutzmaßnahmen. Viele Geschäfte hatten ihre Fassaden mit massiven Holzbrettern vernagelt und Sicherheitspersonal vor dem Eingang postiert.

Für die entgangenen Einnahmen fordern die Händler zwei zusätzliche verkaufsoffene Sonntage im Dezember. Die Furcht vor Krawallen hätten die Kunden davon abgehalten, in die Innenstadt zu fahren. Einige Geschäfte konnten nicht öffnen, weil ihre Mitarbeiter zu viel Angst hatten, zur Arbeit zu fahren. Den Brief unterschrieben haben Citymanagerin Brigitte Engler, der Handelsverband Nord und der Verband der Mittel- und Großbetriebe.

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