Süddeutsche Zeitung

Dresden:Prognose: Bevölkerung bleibt über vier Millionen-Grenze

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Einwohnerzahl sinkt nach aktuellen Berechnungen bis 2022 und im günstigsten Fall bis 2030 nicht unter vier Millionen. Dafür sorgen nach Angaben des Innenministeriums in Dresden vom Dienstag die Geburtenrate sowie Zuzüge aus dem Ausland und anderen Bundesländern. Laut dem Zwischenbericht zur Bevölkerungsvorausberechnung bis 2030 nimmt diese weniger dramatisch ab und die Zahl der Erwerbstätigen zu.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Einwohnerzahl sinkt nach aktuellen Berechnungen bis 2022 und im günstigsten Fall bis 2030 nicht unter vier Millionen. Dafür sorgen nach Angaben des Innenministeriums in Dresden vom Dienstag die Geburtenrate sowie Zuzüge aus dem Ausland und anderen Bundesländern. Laut dem Zwischenbericht zur Bevölkerungsvorausberechnung bis 2030 nimmt diese weniger dramatisch ab und die Zahl der Erwerbstätigen zu.

Die vom Statistischen Landesamt ermittelten Daten sind Grundlage für Planungen und Entscheidungen der Regierung. Sie beruhen auf Annahmen zu Lebenserwartung, Geburtenhäufigkeit und zur Entwicklung bei Ab- und Zuwanderung.

Ende 2017 lebten danach fast 4,1 Millionen Menschen in Sachsen. Die Experten erwarten, dass es 2030 zwischen 4,046 und 4,173 Millionen sind. 2015 bis 2017 lagen die Zahl von 111 200 geborenen Kindern sowie die Differenz zwischen Zu- und Abwanderung mit dem In- und Ausland über den Vorausberechnungen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190115-99-576894
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal