Süddeutsche Zeitung

Berlin:Platznot auf Spielplätzen: Ausweichen auf die Straße

Berlin (dpa) - In Großstädten wird der Platz für Spielflächen immer knapper. "Vor allem in den verdichteten Innenstadtbezirken ist die Lage prekär. In Zeiten des zunehmenden Wohnungsneubaus müssen wir schauen, dass noch Platz für die Kinder bleibt", sagt Claudia Neumann vom Deutschen Kinderhilfswerk. In Berlin ist die durchschnittliche Spielfläche je Einwohner seit dem Jahr 2000 von 0,8 auf 0,6 Quadratmeter gesunken. Laut Gesetz soll es mindestens ein Quadratmeter sein. Straßen rücken als Spiel- und Aufenthaltsorte wieder zunehmend in den Fokus, auch in anderen Städten. In der Hauptstadt hat sich vor wenigen Monaten eine Initiative gegründet, die temporäre Spielstraßen stadtweit zu einer festen Größe etablieren will, wie es etwa in London der Fall ist.

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Berlin (dpa) - In Großstädten wird der Platz für Spielflächen immer knapper. „Vor allem in den verdichteten Innenstadtbezirken ist die Lage prekär. In Zeiten des zunehmenden Wohnungsneubaus müssen wir schauen, dass noch Platz für die Kinder bleibt“, sagt Claudia Neumann vom Deutschen Kinderhilfswerk. In Berlin ist die durchschnittliche Spielfläche je Einwohner seit dem Jahr 2000 von 0,8 auf 0,6 Quadratmeter gesunken. Laut Gesetz soll es mindestens ein Quadratmeter sein. Straßen rücken als Spiel- und Aufenthaltsorte wieder zunehmend in den Fokus, auch in anderen Städten. In der Hauptstadt hat sich vor wenigen Monaten eine Initiative gegründet, die temporäre Spielstraßen stadtweit zu einer festen Größe etablieren will, wie es etwa in London der Fall ist. 

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