Ein Solarkraftwerk im All

Fliegende Solarfarmen könnten rund um die Uhr Strom erzeugen und diesen kabellos zur Erde schicken. Die Esa will die Idee nun vorantreiben. Aber die Kosten sind gewaltig – und die Schwierigkeiten auch.

21. Oktober 2022 - 8 Min. Lesezeit

In einer Halle des Raumfahrtkonzerns Airbus südöstlich von München sieht es aus, als würde man gerade das Public Viewing für die kommende Fußball-WM vorbereiten. Zwei lange Reihen von Absperrgittern sind aufgebaut, wie um Menschenmassen zu steuern. Im Inneren des so geschaffenen Ganges sind an beiden Enden flache Rechtecke aufgebockt, man könnte sie für Leinwände halten.

Ein Solarkraftwerk im All

Fliegende Solarfarmen könnten rund um die Uhr Strom erzeugen und diesen kabellos zur Erde schicken. Die Esa will die Idee nun vorantreiben. Aber die Kosten sind gewaltig – und die Schwierigkeiten auch.

In einer Halle des Raumfahrtkonzerns Airbus südöstlich von München sieht es aus, als würde man gerade das Public Viewing für die kommende Fußball-WM vorbereiten. Zwei lange Reihen von Absperrgittern sind aufgebaut, wie um Menschenmassen zu steuern. Im Inneren des so geschaffenen Ganges sind an beiden Enden flache Rechtecke aufgebockt, man könnte sie für Leinwände halten.