Anwohner in Peking stehen Schlange, um ihre routinemäßigen Covid-19-Rachenabstriche an einer Coronavirus-Teststelle machen zu lassen.

Coronavirus

Weiße Männchen, grüne Zäune

18 Infektionen in Peking, 47 in Shanghai – Zahlen, die in Deutschland ein müdes Lächeln hervorrufen würden, versetzen in China die Menschen in Angst und Schrecken. Denn der Staat reagiert noch immer mit drakonischen Zwangsmaßnahmen auf jeden einzelnen Corona-Fall.

13. Oktober 2022 - 5 Min. Lesezeit

Ganze 18 Infektionen wurden für Mittwoch aus Peking gemeldet. Dennoch ist die Schlange an der Corona-Teststation im Pekinger Stadtteil Chaoyang mehr als hundert Meter lang. Alle Menschen hier folgen dem Befehl ihrer Corona-App. Dort steht, sie seien in einem „Risikogebiet“ gewesen, nun müssen sie sich zweimal binnen drei Tagen testen.

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Weiße Männchen, grüne Zäune

18 Infektionen in Peking, 47 in Shanghai – Zahlen, die in Deutschland ein müdes Lächeln hervorrufen würden, versetzen in China die Menschen in Angst und Schrecken. Denn der Staat reagiert noch immer mit drakonischen Zwangsmaßnahmen auf jeden einzelnen Corona-Fall.

Anwohner in Peking stehen Schlange, um ihre routinemäßigen Covid-19-Rachenabstriche an einer Coronavirus-Teststelle machen zu lassen.
Anwohner in Peking stehen Schlange, um ihre routinemäßigen Covid-19-Rachenabstriche an einer Coronavirus-Teststelle machen zu lassen.

Ganze 18 Infektionen wurden für Mittwoch aus Peking gemeldet. Dennoch ist die Schlange an der Corona-Teststation im Pekinger Stadtteil Chaoyang mehr als hundert Meter lang. Alle Menschen hier folgen dem Befehl ihrer Corona-App. Dort steht, sie seien in einem „Risikogebiet“ gewesen, nun müssen sie sich zweimal binnen drei Tagen testen.