Reis gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. In Südostasien wird er seit etwa 7000 Jahren angebaut, schon früher soll in China und Indien wilder Reis gesammelt und verzehrt worden sein. Reis ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Welt. Zwar kommen rund 90 Prozent der globalen Produktion aus Asien, die Pflanze wird aber in mehr als hundert Ländern kultiviert. Basmati zum Beispiel stammt aus der Himalaja-Region und wird in Indien und Pakistan angebaut, Jasminreis in Thailand, Vietnam und Italien. Die meisten Sorten wachsen auf überfluteten Feldern, sogenannten Reisterrassen, wo sie von Hand gesät und geerntet werden. Die Reispflanze wird je nach Sorte bis zu 1,80 Meter hoch. Am oberen Ende des Halms sitzen die Ährenrispen mit den essbaren Samen, eine einzige Pflanze kann bis zu 3000 Früchte tragen. Reisanbau ist wasserintensiv, dabei entsteht das Treibhausgas Methan. Einige Unternehmen experimentieren mit klimafreundlicheren Sorten, Trockenreis zum Beispiel kommt mit wenig Wasser aus. Auch die zum Teil langen Transportwege verursachen hohe CO₂-Emissionen.
Foto: Cavan Images / Konstantin Trubavin/mauritius images / Cavan Images
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Reis
Korn des Lebens
Foto: Alamy Stock Photos / Pavel Sytilin/mauritius images
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Reis ist eines der weltweit wichtigsten Grundnahrungsmittel und Teil vieler Länderküchen.
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Wenn man ihn richtig zubereitet, ist er auch sehr gesund. Über Anbau, Kulturgeschichte und Sneakers aus Reisabfällen.
Foto: Alamy Stock Photos / Dan Totilca/mauritius images
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Global
Reis gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. In Südostasien wird er seit etwa 7000 Jahren angebaut, schon früher soll in China und Indien wilder Reis gesammelt und verzehrt worden sein. Reis ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Welt. Zwar kommen rund 90 Prozent der globalen Produktion aus Asien, die Pflanze wird aber in mehr als hundert Ländern kultiviert. Basmati zum Beispiel stammt aus der Himalaja-Region und wird in Indien und Pakistan angebaut, Jasminreis in Thailand, Vietnam und Italien. Die meisten Sorten wachsen auf überfluteten Feldern, sogenannten Reisterrassen, wo sie von Hand gesät und geerntet werden. Die Reispflanze wird je nach Sorte bis zu 1,80 Meter hoch. Am oberen Ende des Halms sitzen die Ährenrispen mit den essbaren Samen, eine einzige Pflanze kann bis zu 3000 Früchte tragen. Reisanbau ist wasserintensiv, dabei entsteht das Treibhausgas Methan. Einige Unternehmen experimentieren mit klimafreundlicheren Sorten, Trockenreis zum Beispiel kommt mit wenig Wasser aus. Auch die zum Teil langen Transportwege verursachen hohe CO₂-Emissionen.