Ukraine

Fluten des Krieges

In der Nacht auf Dienstag bricht der Kachowka-Staudamm in der südukrainischen Oblast Cherson. Viele vermuten eine Sprengung. Russland und die Ukraine weisen sich gegenseitig die Schuld zu. 

Seitdem strömen über den anschwellenden Fluss Dnjepr die Wassermassen in Richtung Süden und überfluten Teile der Region. Die Lage in Bildern.

7. Juni 2023

Die von Russland besetzte Stadt Nowa Kachowka am Südufer des Flusses, die direkt neben dem zerstörten Staudamm liegt, wurde von den Wassermassen nahezu verschlungen.

Die Bewohner flüchten sich auf Dächer und Autos. Sie versuchen, Nachbarn und Angehörige zu erreichen.

In der Wohnung des 53-jährigen Valery steht das Wasser bis zu den Knöcheln.

Mit gepackten Taschen wartet eine ältere Dame darauf, mit dem Bus evakuiert zu werden.

Am Mittwoch erreicht das Wasser auch die ukrainische Stadt Cherson. Fast 300 000 Menschen leben hier. Viele von ihnen verbrachten die Nacht auf dem Dach ihres Hauses.

Nach Angaben ukrainischer Behörden sind 42 000 Menschen von den Überschwemmungen bedroht, viele von ihnen müssen in Sicherheit gebracht werden. 

Mit Booten ...

... in Zügen ...

... zu Fuß ...

... und nicht ohne ihre Haustiere. 

Die ukrainischen Rettungskräfte arbeiten auf Hochtouren.

Iryna Sokeryna und ihre Tochter fliehen aus Cherson, während die Gefechte in der Region weitergehen.

Auch Svitlana Telenda und ihre Hunde warten am Dienstagabend noch auf ein Rettungsboot, das sie abholt.

Ukraine

Fluten des Krieges

In der Nacht auf Dienstag bricht der Kachowka-Staudamm in der südukrainischen Oblast Cherson. Viele vermuten eine Sprengung. Russland und die Ukraine weisen sich gegenseitig die Schuld zu. 

Seitdem strömen über den anschwellenden Fluss Dnjepr die Wassermassen in Richtung Süden und überfluten Teile der Region. Die Lage in Bildern.

Die von Russland besetzte Stadt Nowa Kachowka am Südufer des Flusses, die direkt neben dem zerstörten Staudamm liegt, wurde von den Wassermassen nahezu verschlungen.

Die Bewohner flüchten sich auf Dächer und Autos. Sie versuchen, Nachbarn und Angehörige zu erreichen.

In der Wohnung des 53-jährigen Valery steht das Wasser bis zu den Knöcheln.

Mit gepackten Taschen wartet eine ältere Dame darauf, mit dem Bus evakuiert zu werden.

Am Mittwoch erreicht das Wasser auch die ukrainische Stadt Cherson. Fast 300 000 Menschen leben hier. Viele von ihnen verbrachten die Nacht auf dem Dach ihres Hauses.

Nach Angaben ukrainischer Behörden sind 42 000 Menschen von den Überschwemmungen bedroht, viele von ihnen müssen in Sicherheit gebracht werden. 

Mit Booten ...

... in Zügen ...

... zu Fuß ...

... und nicht ohne ihre Haustiere. 

Die ukrainischen Rettungskräfte arbeiten auf Hochtouren.

Iryna Sokeryna und ihre Tochter fliehen aus Cherson, während die Gefechte in der Region weitergehen.

Auch Svitlana Telenda und ihre Hunde warten am Dienstagabend noch auf ein Rettungsboot, das sie abholt.

Bildredaktion: Lorenz Mehrlich, Friedrich Bungert, Text: Jonas Junack