Die Totenmesse für Benedikt XVI.

Auf dem Petersplatz findet das Requiem für den verstorbenen Papst statt. Tausende Menschen trauern vor Ort. Die Bilder aus Rom.

Von Stefanie Preuin, Leonard Scharfenberg und David Wünschel
5. Januar 2023

Nach dem Tod von Benedikt XVI. am Silvestertag lag sein Körper von Montag bis Mittwoch im Petersdom. Fast 200 000 Menschen besuchten seinen aufgebahrten Körper und verabschiedeten sich.

Am heutigen Donnerstag findet auf dem Petersplatz die Trauermesse statt, anschließend wird der Papst unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Petersdom bestattet. Schon am frühen Morgen versammeln sich viele Gläubige im Vatikan.

Auch rund 200 bayerische Gebirgsschützen sind gekommen. Benedikt XVI., aus Oberbayern stammend, war Ehrenmitglied.

Vor dem Beginn der Trauermesse wird der Sarg von Benedikt XVI. auf den Petersplatz getragen.

Georg Gänswein, Privatsekretär und einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Papstes, küsst den Sarg.

Zahlreiche deutsche Politiker nehmen an der Trauermesse teil, unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Von italienischer Seite sind Präsident Sergio Mattarella und Regierungschefin Giorgia Meloni gekommen.

Papst Franziskus steht dem Requiem für seinen verstorbenen Vorgänger vor. Wegen gesundheitlicher Probleme zelebriert jedoch nicht er die Messe, sondern der Leiter des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re.

Der Vatikan hatte rund 130 000 Menschen auf dem Petersplatz und der sich anschließenden Via della Conciliazione erwartet.

Obwohl Benedikt bereits 2013 von seinem Amt zurücktrat, orientiert sich die Trauerzeremonie im Wesentlichen an dem Ablauf, der von früheren Papstbegräbnissen bekannt ist.

Viele Hundert Geistliche nehmen an der Trauerfeier teil, darunter auch die deutschen Kardinäle Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki und Gerhard Ludwig Müller.

Papst Franziskus würdigt während seiner Predigt die Weisheit und das Feingefühl seines Vorgängers, erinnert an die Mühen des Papsttums und die schwierigen Aufgaben, denen sich „ein Hirte“ stellen müsse – „zwischen Kreuzungspunkten und Widersprüchen“.

Ein Mitglied der Schweizergarde steht vor trauernden Gläubigen. Der Militärkorps ist seit 1506 für den Schutz des Papstes zuständig.

Anders als nach früheren Papstbegräbnissen müssen sich die Kardinäle diesmal nicht auf ein baldiges Konklave zur Wahl eines neuen Kirchenoberhaupts einstellen.

Nach der Totenmesse wird Benedikts Sarg in den Petersdom getragen, wo – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – das Begräbnis stattfindet.

Georg Gänswein begleitet den Sarg in die Basilika.

Der emeritierte Papst hatte sich eine feierliche, aber schlichte Beisetzung gewünscht. Sein Sarg wird in das frühere Grab von Johannes Paul II. gelegt, der nach seiner Seligsprechung in eine Seitenkapelle des Petersdoms verlegt worden war.

Nach dem Requiem würdigten einige der anwesenden Politiker den verstorbenen Papst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete ihn als einen "großen Theologen ausgestattet mit kräftigem Intellekt" und einen "Mann mit großer Bescheidenheit". Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bescheinigte Benedikt eine "ganz beeindruckende Lebensleistung". Er sei "ein Philosoph, ein Intellektueller", der Bayern immer im Herzen getragen habe.

Die Totenmesse für Benedikt XVI.

Auf dem Petersplatz findet das Requiem für den verstorbenen Papst statt. Tausende Menschen trauern vor Ort. Die Bilder aus Rom.

Nach dem Tod von Benedikt XVI. am Silvestertag lag sein Körper von Montag bis Mittwoch im Petersdom. Fast 200 000 Menschen besuchten seinen aufgebahrten Körper und verabschiedeten sich.

Am heutigen Donnerstag findet auf dem Petersplatz die Trauermesse statt, anschließend wird der Papst unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Petersdom bestattet. Schon am frühen Morgen versammeln sich viele Gläubige im Vatikan.

Auch rund 200 bayerische Gebirgsschützen sind gekommen. Benedikt XVI., aus Oberbayern stammend, war Ehrenmitglied.

Vor dem Beginn der Trauermesse wird der Sarg von Benedikt XVI. auf den Petersplatz getragen.

Georg Gänswein, Privatsekretär und einer der engsten Vertrauten des verstorbenen Papstes, küsst den Sarg.

Zahlreiche deutsche Politiker nehmen an der Trauermesse teil, unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Von italienischer Seite sind Präsident Sergio Mattarella und Regierungschefin Giorgia Meloni gekommen.

Papst Franziskus steht dem Requiem für seinen verstorbenen Vorgänger vor. Wegen gesundheitlicher Probleme zelebriert jedoch nicht er die Messe, sondern der Leiter des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re.

Der Vatikan hatte rund 130 000 Menschen auf dem Petersplatz und der sich anschließenden Via della Conciliazione erwartet.

Obwohl Benedikt bereits 2013 von seinem Amt zurücktrat, orientiert sich die Trauerzeremonie im Wesentlichen an dem Ablauf, der von früheren Papstbegräbnissen bekannt ist.

Viele Hundert Geistliche nehmen an der Trauerfeier teil, darunter auch die deutschen Kardinäle Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki und Gerhard Ludwig Müller.

Papst Franziskus würdigt während seiner Predigt die Weisheit und das Feingefühl seines Vorgängers, erinnert an die Mühen des Papsttums und die schwierigen Aufgaben, denen sich „ein Hirte“ stellen müsse – „zwischen Kreuzungspunkten und Widersprüchen“.

Ein Mitglied der Schweizergarde steht vor trauernden Gläubigen. Der Militärkorps ist seit 1506 für den Schutz des Papstes zuständig.

Anders als nach früheren Papstbegräbnissen müssen sich die Kardinäle diesmal nicht auf ein baldiges Konklave zur Wahl eines neuen Kirchenoberhaupts einstellen.

Nach der Totenmesse wird Benedikts Sarg in den Petersdom getragen, wo – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – das Begräbnis stattfindet.

Georg Gänswein begleitet den Sarg in die Basilika.

Der emeritierte Papst hatte sich eine feierliche, aber schlichte Beisetzung gewünscht. Sein Sarg wird in das frühere Grab von Johannes Paul II. gelegt, der nach seiner Seligsprechung in eine Seitenkapelle des Petersdoms verlegt worden war.

Nach dem Requiem würdigten einige der anwesenden Politiker den verstorbenen Papst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete ihn als einen "großen Theologen ausgestattet mit kräftigem Intellekt" und einen "Mann mit großer Bescheidenheit". Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bescheinigte Benedikt eine "ganz beeindruckende Lebensleistung". Er sei "ein Philosoph, ein Intellektueller", der Bayern immer im Herzen getragen habe.

Team
Text David Wünschel
Bildredaktion Stefanie Preuin
Redaktion Leonard Scharfenberg