Grußformeln

Hallo Fremder!

Wanderer grüßen stets freundlich, während Kundinnen und Kunden im Supermarkt wortlos aneinander vorbeilaufen. Warum ist das so? Und wann ist ein Grüß Gott zwingend angebracht? Eine kleine Benimm- und Sozialgeschichte.

Von Lucia Bramert; Design Jessy Asmus
29. Oktober 2022 - 4 Min. Lesezeit

In den Bergen herrscht ja stets ein großes Hallo. Wo immer Wanderer oder Spaziergängerinnen unterwegs sind, wird auf Schritt und Tritt gegrüßt, das fällt einem gerade jetzt wieder auf, in der goldenen Spätherbstsaison. Menschen, die einander völlig fremd sind, rufen sich schon von Weitem ein freundliches „Grüß Gott!“, „Servus“ oder „Hallo“ zu. Aber wieso eigentlich?

Grußformeln

Hallo Fremder!

Wanderer grüßen stets freundlich, während Kundinnen und Kunden im Supermarkt wortlos aneinander vorbeilaufen. Warum ist das so? Und wann ist ein Grüß Gott zwingend angebracht? Eine kleine Benimm- und Sozialgeschichte.

In den Bergen herrscht ja stets ein großes Hallo. Wo immer Wanderer oder Spaziergängerinnen unterwegs sind, wird auf Schritt und Tritt gegrüßt, das fällt einem gerade jetzt wieder auf, in der goldenen Spätherbstsaison. Menschen, die einander völlig fremd sind, rufen sich schon von Weitem ein freundliches „Grüß Gott!“, „Servus“ oder „Hallo“ zu. Aber wieso eigentlich?