Landtagswahl Bayern 2023
So hat der Stimmkreis Starnberg gewählt
Die CSU ist in Starnberg die stärkste Partei, sie holt 36,2 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Ute Eiling-Hütig wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.
Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.
Im Stimmkreis Starnberg erzielt die CSU mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 36,2 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber den Grünen (21,9 Prozent) beträgt 14,3 Prozentpunkte.
Die CSU gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 4,4 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnen die Grünen mit -4,6 Prozentpunkten.
Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 6,5 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 6,3 Prozentpunkte.
Gesamtergebnis im Stimmkreis Starnberg
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
Das Direktmandat geht an Ute Eiling-Hütig von der CSU mit 35 Prozent der Erststimmen. Sie wird wie schon 2018 für diesen Stimmkreis in den Landtag einziehen. Eiling-Hütig liegt damit deutlich vor Andrea Schulte-Krauss von den Grünen, die 21,3 Prozent erhält.
Direktmandat im Stimmkreis Starnberg
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
78,6 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Starnberg gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 1,6 Prozentpunkte höher.
Vergleich zu den anderen Stimmkreisen
Die Ergebnisse im Stimmkreis Starnberg unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.
Die FDP schafft es nach aktuellem Stand der Auszählung nicht in den Landtag. Hätte ganz Bayern so gewählt wie Starnberg, wäre die FDP (6,6 Prozent) in den Landtag eingezogen.
Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.
So haben die Stimmkreise gewählt
Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.