Landtagswahl Bayern 2023
So hat der Stimmkreis Rottal-Inn gewählt
Die Freien Wähler sind in Rottal-Inn die stärkste Partei, sie holen 32,5 Prozent der Gesamtstimmen. Als Direktkandidat zieht Martin Wagle (CSU) in den Landtag ein. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.
Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.
Im Stimmkreis Rottal-Inn erzielen die Freien Wähler das stärkste Ergebnis, sie holen 32,5 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der CSU (31,4 Prozent) beträgt 1,1 Prozentpunkte.
Die Freien Wähler gewinnen im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigern ihr Ergebnis um 16,5 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die CSU mit -11,8 Prozentpunkten.
Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 4,7 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 2 Prozentpunkte.
Gesamtergebnis im Stimmkreis Rottal-Inn
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
Das Direktmandat geht an Martin Wagle von der CSU mit 36,1 Prozent der Erststimmen. Er wird wie schon 2018 für diesen Stimmkreis in den Landtag einziehen. Wagle liegt damit deutlich vor Werner Schießl von den Freien Wählern, der 24,9 Prozent erhält.
Direktmandat im Stimmkreis Rottal-Inn
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
74,1 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Rottal-Inn gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 4,2 Prozentpunkte niedriger.
Vergleich zu den anderen Stimmkreisen
Die Ergebnisse im Stimmkreis Rottal-Inn unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.
Die SPD schafft es nach aktuellem Stand der Auszählung in den Landtag. Hätte ganz Bayern so gewählt wie Rottal-Inn, wäre die SPD (4,3 Prozent) nicht in den Landtag eingezogen.
Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.
So haben die Stimmkreise gewählt
Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.